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Forderung einer Untersuchung des gesamten Engagements in Afghanistan

Afghanistan – seit Jahrhunderten ein Spielball im „Great Game“ der Großmächte und immer kam dieser Ball mit Wucht zurück. Nun ist es erneut so: ausländische Mächte schickten Truppen, ausländische Mächte scheiterten. Seit 2001, 20 Jahre lang, hat sich auch Deutschland an diesem Unterfangen beteiligt. Sinnbildlich für viele scheint das unrühmliche Ende dieses Engagements für den gesamten Einsatz zu stehen. „Doch das greift deutlich zu kurz“, sagt Martin Richter, Bundestagskandidat der FDP, aktiver Oberstleutnant und selbst Afghanistanveteran. „Den Einsatz nur mit seinem Ende zu bewerten, ist politisch einfach, aber verkennt die Realitäten“, so Richter weiter. Für ihn sind die Gründe des desolaten Missionsendes, wie er es selbst bezeichnet, das Fehlen einer klaren, realistischen Strategie – seit Beginn des deutschen Einsatzes. „Es waren SPD und Grüne, die unser Land, unsere Bundeswehr vollkommen unvorbereitet und ohne klaren militärischen Auftrag in die ISAF und Folgemissionen geschickt haben“, sagt Richter. Daher ist für ihn auch klar, warum eben gerade diese Parteien nur das Ende des Einsatzes, nicht aber seine Entstehung und der gesamte Verlauf, untersuchen lassen wollen. „Wir brauchen eine Untersuchung des gesamten Engagements in Afghanistan, um uns über die Rolle unserer Bundeswehr als Parlamentsarmee im 21. Jahrhundert wirklich klar zu werden“, fordert der Oberstleutnant. „Militär kann keine Staaten aufbauen und auch nicht stabilisieren. Hierfür braucht es klare Aufgabenverteilungen und eine viel bessere strukturelle Zusammenarbeit mit Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen sowie die klare Analyse vorhersehender Strukturen in den Einsatzgebieten“, sagt Richter. Bei allen Untersuchungen und Diskussionen darf für den FDP- Kandidaten aber eines nicht vergessen werden, „unsere Soldatinnen und Soldaten haben für die Freiheit, für Recht und Ordnung in Afghanistan viel auf sich genommen. Wir dürfen ihnen nicht das Gefühl geben, es sei umsonst gewesen, denn das war es nicht!“. Martin RichterBundestagskandidat FDP Nordsachsen, Wahlkreis 151. martin.richter@fdp-nordsachsen.de

Mit und für die Menschen entscheiden – Artikel in der Torgauer Zeitung

Der Wahlkampf zur Bundestagswahl hat begonnen. 12 Bewerber wollen per Direktmandat von Nordsachsen aus in den Bundestag nach Berlin. Die TZ stellt Ihnen die einzelnen Kandidaten in einer Serie vor. Heute: Martin Richter, FDP.Facebook Twitter Mail Drucken Martin Richter ist Wahlsachse. Der Leipziger könnte sich selbst ein Geschenk zu seinem 43. Geburtstag bereiten. Nur wenige Tage nach der Bundestagswahl, zu der er als Kandidat für die Freien Demokraten im Wahlkreis 151 antritt, feiert er den. Geboren in Schwedt, aufgewachsen in Brandenburg an der Havel, entschied sich Richter nach dem Abitur 1998 bewusst für den Eintritt in die Bundeswehr. Damals haderte er mit der Entscheidung der Bundesregierung zum Engagement auf dem Balkan. „Ich habe mich damals gefragt: Haben wir nichts aus den menschenverachtenden Ereignissen des 2. Weltkrieges gelernt?“, so Richter. Die Familie seines Großvaters war betroffen, das hat ihn früh mitgeprägt. Er wollte selbst etwas entgegensetzen, etwas leisten als Angehöriger einer Parlamentsarmee zum Schutz von Frieden, Freiheit und demokratischen Rechten. So folgte die Ausbildung und das Studium in Hamburg an der Hochschule der Bundeswehr zum Diplompädagogen mit den Schwerpunkten Berufliche Ausbildung, Personalmanagement und Psychologie. Danach durchlief Martin Richter verschiedene berufliche Stationen, die ihn auch für viereinhalb Jahre nach Delitzsch an die Unteroffiziersschule des Heeres als Ausbilder führten. Weitere Stationen folgten. Seit 2015 agiert er in Leipzig in der Olbricht-Kaserne als Abteilungsleiter und steuert mit seinem Team die Ausbildung der Pioniertruppen der Bundeswehr mit. Wahlleipziger wurde der Pädagoge allerdings schon früher, 2006. Er heiratete eine Leipzigerin und gründete mit ihr eine Familie. Heute lebt er mit ihr und den beiden Kindern in der Stadt mit Blick zum Völkerschlachtdenkmal und findet in der Freizeit als begeisterter Hobbyhandwerker in seinem Altbauhaus immer etwas zu tun. Lesen, am liebsten Kriminalromane, Ausdauersport, aber auch die Historie Leipzigs beschäftigen ihn in der derzeit doch etwas raren Freizeit. Die Messestadt wuchs ihm schon früher, in der Kindheit, ans Herz. Oft war Richter bei seinen „Lieblingsgroßeltern“, die hier lebten. Seit zwei Jahren engagiert sich der Diplompädagoge und Oberstleutnant aktiv politisch bei den Freien Demokraten im Kreisverband Leipzig. Eine Entscheidung, die er bewusst getroffen hat, denn es gebe viele Dinge in unserem Land, die der 42-Jährige nicht einfach hinnehmen möchte, die er verändern und nach vorn bringen will. Nicht für sich, sondern für die Gesellschaft. Deshalb musste er nicht lange überlegen, als der nordsächsische Kreisverband der Freien Demokraten anfragte, ob er in ihrem Wahlkreis für den Bundestag kandidieren würde. Die Antworten auf die Fragen, wofür er steht, was er verändern will, zeugen davon, dass Richter im Leben steht, Dinge analysiert und darauf basierend nach Lösungen mit und für die Menschen in unserem Land sucht. „Der Öffentliche Nahverkehr muss bedarfsgerecht entwickelt und ausgebaut werden. Hier muss deutlich etwas getan werden. Die Kommunen und Kreise müssen so finanziell ausgestattet werden, dass sie selbst entscheiden und gestalten können.“ Überall werde Fachkräftemangel beklagt. Würde man den Öffentlichen Dienst beispielsweise mit Onlineangeboten für die Bürger kombinieren und so schlanker gestalten, dann könnte eine Menge an Fachleuten freigesetzt werden. Zudem könnten so Prozesse, wie beispielsweise bei einer Gewerbeanmeldung, vereinfacht und beschleunigt werden. Richter ist nicht nur davon überzeugt, sondern fordert, dass vieles verständlicher erklärt, formuliert und nachvollziehbar für jeden Bürger gestaltet werden muss. Er will auch Politik entgrenzen. Die Bildung sei so ein Bereich, wo es bundesweit viel zu tun gibt. Er denkt dabei nicht nur an einheitliche Standards oder Bildungspläne. Durch seine Zeit in Delitzsch und als Leipziger, sieht er die Entwicklung der Metropolregion Leipzig und des Umlandes mit gemischten Gefühlen. „Mir passiert hier um Leipzig zu wenig“, sagt Richter. Schon vor Jahren habe die FDP das Thema Klimaschutz als erste Partei auf die Ebene der Politik gehoben. Klar, dass er auch hier Potenzial für zukunftsweisende Veränderungen sieht. Aber die müssten so gestaltet sein, dass jeder sie mittragen kann. Martin Richter, sollte er das Vertrauen der Wähler erhalten, sieht sich künftig nicht als Berufspolitiker auf Dauer. Maximal zwei Legislaturen würde er im Bundestag mitarbeiten wollen, um nicht die Sicht auf das wahre Leben, die Basis im Land zu verlieren. Denn es bedürfe stetig neuer Ideen und Gedanken von außen, um eine Gesellschaft nach vorn bringen zu können. Artikel: Bärbel Schumann / Torgauer ZeitungFoto: Wolfgang Sens

Martin Richter in Torgau

Auf dem Markt der Parteien in Torgau. Stefan Schieritz und Carsten Pagels rahmen unseren hervorragenden Wahlkreiskandidaten Martin Richter – FDP Nordsachsen am Stand der Freien Demokraten ein.

Die B87

Die B87 und Nordsachsen – das Thema beschäftigt uns schon lange und ich werde mich als Ihr Kandidat dafür einsetzen, hier Bewegung in das Thema zu bringen. Was mir an dem Thema B87 wichtig ist? Dazu mehr im Video. https://www.facebook.com/fdpnordsachsen/videos/die-b87/500251784545113/

Martin Richter, kritisiert Nutzung ländlicher Freiflächen und Wälder zum Ausbau erneuerbarer Energien

Der Freistaat Sachsen plant den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung. Ein Teil dieses Ausbaus soll über Photovoltaik auf Freiflächen und über Windkraftanlagen auch in Waldgebieten erfolgen. „Grundsätzlich begrüße ich eine zukunftsfähige Energieversorgung. Diese muss neben dem Klimaschutz, vor allem aber vernünftig und bedarfsorientiert sein“ sagt Martin Richter, Direktkandidat der FDP in Nordsachsen. „Dass hierfür in Regierungskreisen auch der Aufbau von Windkraftanlagen in den Wäldern Nordsachsens geplant ist, unterstütze ich aber nicht“, so Richter weiter. Für die sächsische FDP haben Wälder einen besonderen Schutz verdient, „denn sie sind Rückzugsraum für Wildtiere und viele Vogelarten. Diese werden durch Windkraftanlagen nicht nur gestört, sondern auch in ihren Populationen geschädigt“, sagt Richter weiter und verweist auf zahlreiche Studien hierzu. Im Jahr 2020 betrug die Anzahl der installierten Windkraftanlagen im Bundesland Sachsen 907 Stück. Der Ausbau der Windenergie kostet immer mehr Waldfläche. So wurden in den letzten 10 Jahren rund 1.400 Hektar Wald für den Bau von Windkraftanlagen gerodet. „Das entspricht einer Fläche von etwa 2000 Fußballfeldern“, rechnet der nordsächsische Bundestagskandidat vor. Die zusätzliche Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Acker- und Grünland wird durch Grüne und CDU mit der Notwendigkeit der Energiewende begründet. Zudem werden Landwirten und Kommunen neue Einnahmequellen versprochen. „Unsere Landwirte können oftmals schon jetzt ihre Flächen nicht wirtschaftlich betreiben und in den Kommunen gibt es auf öffentlichen Gebäuden, wie Verwaltungen und Schulen, genügend kommunale Fläche für den Ausbau von Photovoltaik“, gibt Richter zu bedenken. „Hier liegt für uns als FDP Flächenpotenzial ungenutzt brach, welches genutzt werden sollte“, so Richter abschließend.   Martin Richter

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