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Gegen die permanente Verhinderung

FDP fordert die Zustimmung des Stadtrates zum geplanten Neubau einer Kampfsporthalle in der Klebendorfer Straße von Taucha. Ein Projekt, das 2021 hoffnungsvoll begann, findet nach Bedenken von direkten Anwohnern eine starke Ablehnung, von der sich leider ein Großteil der Stadtratsfraktionen in Taucha aktuell beeinflusst fühlt und wieder einmal alles in der Schwebe scheint. Welches sind denn nun die eigentlichen Kritikpunkte in Bezug auf den jetzt noch aktuellen Standort? •  Lärmbelästigung•  Geschosshöhe der ebenfalls geplanten Mehrfamilienwohnhäuser•  Verkehrsproblematik Zum Thema der Lärmbelästigung versichert der Projektinitiator Simon Yacoub, dass die Dämmung des Gebäudes für die Art des Sportes den aktuellen Bestimmungen entspricht und die eigentliche Halle mit den Bodenmatten im Untergeschoß des Gebäudes platziert, wenig Lärmemission erwarten lässt. Wenn vergleichsweise sporadischer Lärm bei diversen Veranstaltungen anderer Sporthallen nicht akzeptiert wäre, dann dürfte es ja keinerlei Sporthallen in Wohngegenden geben. Was die Geschosshöhe betrifft, ist diese nicht höher als die in der Nachbarschaft historisch gewachsene „Zwicksche Siedlung“. Eine Reduzierung würde nicht nur die Rentabilität des gesamten Projektes beeinflussen, sondern den erhofften Zuwachs an neuen Wohnraum für Tauchaer Bürger zunichtemachen. Es würde den zur Zeit ohnehin hohen Mietpreis für neu gebaute Wohnungen noch weiter inflationär in die Höhe treiben, wenn auch bei diesem Projekt die Anzahl von möglichen Wohnungen reduziert werden würde. Dieses würde im krassen Gegensatz zur Stadtentwicklung und der von den Parteien im letzten Wahlkampf propagierten Themen zum Nutzen der Bürger stehen. Die FDP sieht hier Doppelmoral am Werk!  Die Verkehrsproblematik bei Veranstaltungen und die daraus resultierende Parkplatznot sollen laut Versprechen der Veranstalter im Taucha vorgelagerten Gewerbegebiet  – konkret bei Möbel Kraft – durch die zur Verfügung gestellten, dort ausreichend vorhandenen Parkplätze am Wochenende gelöst werden. Zusätzlich existiert ein alternativer Plan, die vorgesehene Stellplätze für Fahrzeuge auf 170 zu erhöhen. Eine – wie wir finden – hinreichende Lösung zum Thema Parkplätze bei Veranstaltungen. Was die allgemeine Situation vor Ort betrifft, verspricht die Stadt im Bedarfsfall, sich um eine erforderliche Änderungen der Anwohner-Parkzonen zu kümmern. Die Kritik am eigentlichen Verkehrs-Durchfluss in der Klebendorfer Straße als Hauptader in dem Wohngebiet ist durchaus berechtigt, aber gerade da liegt eine Chance, die auch jetzt schon bestehende Unzulänglichkeit dieser Straße in Zukunft zu beseitigen. Gemeint ist die zur Zeit bestehende Behinderung mit erhöhtem Gefahrenpotential durch die sog. „Einspurigkeit“ der Klebendorfer Straße durch parkende Fahrzeuge auf der stadtauswärtigen Fahrspur.  Wir fordern daher nun endlich für die „Zwicksche Siedlung“ als Ganzes die Beseitigung der Erhaltungssatzung, um den Weg für die mögliche Errichtung von Anwohner-Parkplätzen freizumachen. Danach könnte für den kritischen Abschnitt der Klebendorfer Straße ein generelles Parkverbot alle Probleme des Verkehrsflusses lösen. Der Mehrwert den diese privat finanzierte und betriebene Halle, ohne Einsatz von Steuergeldern bietet und die zusätzliche Entlastung der immer noch überfrequentierten städtischen Sporthallen, welche zukünftig mehr Trainingszeiten für andere Vereine und weitere Sportarten bedeutet, darf einfach nicht einer destruktiven Verhinderungspolitik zum Opfer fallen. Die von Kritikern vorgeschlagene Suche nach anderen geeigneten Flächen für die Errichtung halten wir für nicht sinnvoll und Nebelkerzen, da es an anderer Stelle nur wieder zu ähnlich oder anderen Einwänden kommen kann. Für das Wohnen in Taucha erscheint uns auch aus Sicherheitsgründen der geplante Bereich als Vorzugs-Wohngegend. Änderungen des Projektes führen auch zu unübersehbaren Verzögerungen und entfernen uns immer wieder vom eigentlichen Ziel eine weitere kombinierte Sport- und Begegnungsstätte für Taucha zu etablieren. Es ist eine Schande, dass es in Taucha mehrere Amtsperioden gewählter Mandatsträger und Fraktionen braucht, um Stadtentwicklung erleben zu können. Es ist Zeit, mal von der Bremse zu steigen und das öffentliche Recht der Tauchaer Bürger in Ihrer Gesamtheit von ca. 9.000 Haushalten zu sehen und die Einwände einer Minderheit von anwohnenden Bürgern mit konstruktiven Ideen und Maßnahmen auszuräumen. FDP Taucha

Kreistagswahl 2024

Mit 4.754 Stimmen konnte sich Tobias Meier an die Spitze der gewählten Kandidaten für den Kreistag in Nordsachsen positionieren. Kristina Danz mit 784 Stimmen und Jörg Döring mit 337 Stimmen, belegten die zwei weiteren Plätze.Damit kommen alle 3 Kreistags-Abgeordnete aus dem Wahlbezirk 3 (Taucha, Krostitz).

Wahlkreismitgliederkonferenz des Kreisverbandes der Freien Demokraten Nordsachsen

Für die Aufstellung der Kandidaten zu den Kommunalwahlen des Landkreises Nordsachsen für die Gemeinderatswahl und Ortschaftratswahl auf Kreisebene am 09. Juni 2024, fanden sich am 23 März 2024 die Mitglieder der Freien Demokraten von Nordsachsen im Bürgerhaus Eilenburg ein, um die Nominierung der Kandidaten zu bestätigen.Besonderer Dank gilt unseren Kreisvorsitzenden Frank Thierfelder, der in einem beispiellosen organisatorischen Marathon von 8 Stunden und den Wochen der Vorbereitung, unsere Wahlkreismitgliederkonferenz zum Erfolg führen konnte.

Landesvertreterversammlung in Döbeln

Landesvertreterversammlung in Döbeln in Döbeln. Die Delegierten des KV Nordsachsen beglückwünschen insbesondere Robert Malorny zu einem überragenden Ergebnis für Listenplatz 1 und die überzeugenden Ergebnisse von Juliane Steinmüller KV Leipzig auf Platz 3 sowie Stefan Mielsch KV Leipzig Land Muldenthal auf Platz 4!

Kraftvoll für Nordsachsen

Am Sonntag, dem 19.11.2023, fand die Wahlkreismitgliederversammlung der Freien Demokraten Nordsachsens in Taucha statt. Dort wurde Paul Deuschle aus Taucha für die Direktkandidatur der FDP im Wahlkreis Nordsachsen 2 gewählt. Der 38-jährige Schulleiter zeigte sich leidenschaftlich und kämpferisch in Bezug auf die Landtagswahl 2024. „Es gilt den Freistaat vor allem in zwei Politikfeldern voranzubringen: Wirtschaft und Bildung“, so der Bildungsexperte Deuschle, der auch für die Landesliste kandidieren wird. Folglich spreche er sich gegen Gleichmacherei und Gängelung der Schulen und ihrer Leitungen in Sachsen aus. Deuschle weiter: „Wir benötigen echte datenbasierte und systematische Unterrichtsentwicklung, damit auch sächsischen Schülerinnen und Schülern weltbeste Bildung zukommt und das unsystematische Gemurkse in Klassenräumen aufhöre.“ Der Freistaat konkurriere nicht mit Berlin oder Bremen, sondern mit Kanada, Singapur und Estland. Dem internationalen Wettbewerb darf Sachsens Schulsystem sich nicht weiter verschließen, sondern in ihn eintreten und ihn für unsere Kinder und deren Zukunftschancen gewinnen. „Hierfür müssen das Kultusministerium und die Landesämter besser und innovativer aufgestellt werden, hierzu möchte ich einen führenden Beitrag leisten – Kräfte in den Schulen entfesseln und nicht weiter ans Gängelband legen“, führte der Pädagoge am Rande der Versammlung aus. Beschlusslage der Partei seien z. B. verbindliche Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen Schulleitungen und Schulaufsicht, damit Schule sich überall im Land weiterentwickelt. Der Freistaat Sachsen sei historisch ein Land der Entdecker und Tüftler; der außerordentlich Mutigen; dies zeigte sich nicht nur 1989 auf den Straßen Sachsens. Es gelte, auch wirtschaftlich Kräfte freizusetzen, damit die Menschen in unserem Land wirtschaftlich erfolgreich, stolz auf das Geschaffene und zuversichtlich in die Zukunft schauen können. Über allem stehe die Freiheit, das eigene Leben selbstbestimmt und nach den eigenen Vorstellungen erfolgreich gestalten zu können. „Wir sollten mehr Mutausbrüche wagen“, schloss Paul Deuschle. 

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