Der 21.3. ist der Tag des Waldes. Ein Tag, um denjenigen zu danken, die ihn bewirtschaften, ihn pflegen und so für seinen Bestand sorgen. Die vom Bund bereitgestellten 1,5 Mrd Euro, sind dabei aber nur ein Tröpfchen auf ausgezehrten Boden, denn umgerechnet auf die Gesamtfläche stehen so nur 100-120 Euro pro Hektar Wald als Einmalzahlung bereit.
Das ist deutlich zu Wenig!
Die nachhaltige, vernünftige Aufforstung und Bewirtschaftung braucht deutlich mehr Geld und das auch konstant. Ein Fonds aus den Einnahmen der CO2 Bepreisung ist hier ein Mittel, um das zu leisten. Zusätzlich braucht es Innovation und Forschung etwa in Baumarten, die dem sich verändernden Klima besser gerecht werden.
Nicht zuletzt braucht es UNS ALLE! Gehen wir sorgsamer mit den Wäldern und Parks um. Es liegt an uns.
Martin Richter